Das Institut für evidenzbasiertes Gesundheits- und Versorgungs-
management (I.f.G.V) ist ein privatwirtschaftliches, interessenunabhängiges und wissenschaftlich neutral arbeitendes Institut.
 Aufgabe des I.f.G.V. ist es, innovative ärztliche und medizinische Leistungen, Versorgungsprogramme, Patientenprogramme aber auch innovative Medizinprodukte und Diagnostik-Ansätze schneller in die Erstattungssysteme des komplexen deutschen Gesundheitssystems zu begleiten.

Das I.f.G.V. arbeitet mit seinem Team von Spezialisten nach streng wissenschaftlichen und evidenzbasierten Kriterien.  Ein enges Netzwerk zu Politik, Selbstverwaltung und Kassen unterstützt uns bei der Umsetzung und Beschleunigung der Prozesse.

Als Partner lassen wir unsere Klienten nach der Strategiefindung nicht allein. Wir begleiten sie vom ersten Slide bis zur „Unterschrift“, durch alle Instanzen und alle Behörden. Unsere persönlichen (sehr engen) Kontakte in das Gesundheitssystem stellen wir zur Verfügung.

Hat ein Projekt unserer Meinung nach keine Aussicht auf Erfolg, so sagen wir das auch. Wir wollen nicht das der Klient sinnlos finanzielle Ressourcen opfert, und wollen keine falschen Hoffnungen wecken. So arbeiten wir zielorientiert ausschließlich auf einem hohen wissenschaftlichen Ansatz.


Die Diagnose Alpha-1-Antitrypsinmangel (Seltene Erkrankung nach OrphaNet) ist für die meisten Patienten nach Jahren der Ungewissheit eine „Entdeckung“. Da die Hauptsymptome des Alpha-1-Antitrypsinmangels auch auf andere Erkrankungen wie COPD oder Asthma zutreffen, wird bei vielen Betroffenen die Krankheit lange Zeit nicht erkannt.
Zusammen mit der Alpha1 Deutschland e.V. – Gesellschaft für Alpha-1-Antitrypsinmangel-Erkrankte, entwickelt das I.f.G.V. Versorgungslösungen um die Versorgung der Patienten zu verbessern. Bitte lesen Sie hierzu das gemeinsame Positionspapier von Alpha 1 Gesellschaft und I.f.G.V. in unserem Downloadbereich.

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Flexible und individuelle Erstattungskonzepte, gewinnen mehr und mehr va. für Hoch – Kosten – Produkte, Medizinprodukte, Orphan Drugs, Biosimilars und Produkte mit hohem Versorgungsneed aber „noch“ invaliden medizinischen Daten an Bedeutung. Scientific based contracting, ist ein möglicher Ansatz, der mit europäischen Kostenträgern und Zulassungsbehörden entwickelt wurde. So findet das Scientific based contracting Anwendung, beim frühen Markteintritt; aber auch als früh – Erstattungskonzept unter bestimmten Kriterien. Weitere Information, finden Sie im Artikel von Alexander Wilke MBA, LL.M. (Wissenschaftlicher Leiter des I.f.G.V.) im Downloadbereich.


Das I.f.G.V jetzt auch auf Medizintechnologie.de

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Medizintechnologie.de ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und
unterstützt insbesondere mittelständische Unternehmen der Medizintechnikbranche im Innovationsprozess.
Die Plattform fußt auf dem Nationalen Strategieprozess „Innovationen in der Medizintechnik“.

Akteursdatenbank – Institut für evidenzbasiertes Gesundheits- & Versorgungsmanagement, I.f.G.V. – Medizintechnologie


Versorgungsmanagement

Die Zunahme chronischer Erkrankungen erfordern gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung neue innovative Versorgungsformen.

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Erstattungszentrum

Die Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen ist die Voraussetzung, dass innovative Leistungen und Methoden, entwickelt von Ärzten, dem Patienten zu gute kommen.

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Patientenmanagement

Nicht nur krankheitsspezifische Konzepte dürfen berücksichtigt werden, vielmehr geht es darum v.a. die Lebensqualität und Selbständigkeit der Patienten aufrechtzuerhalten.

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Politik Beratung

Das I.f.G.V. unterstützt Sie, Ihre Projekte in diesem Rahmen vorzustellen und sich wertvolle Ratschläge zur Lösung und Implementierung einzuholen.

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Nutzenbewertungszentrum

Auf Wunsch begleiten wir Sie von der klinischen Prüfung durch alle Instanzen bis zur letztendlichen Erstattung.

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Seit Anfang 2020 ist das I.f.G.V.
wissenschaftlicher Partner des Human Brain Project

Das Human Brain Project (HBP) ist ein Forschungsprojekt der Europäischen Kommission, welches das gesamte Wissen über das menschliche Gehirn zusammenfasst und mittels computerbasierten Modellen und Simulationen nachbilden soll. Als Ergebnis werden neue Erkenntnisse über das menschliche Gehirn und seine Erkrankungen sowie neue Computer- und Robotertechnologien erwartet. Vorarbeiten lieferte das Blue-Brain-Projekt. Im Januar 2018 stellte die École polytechnique fédérale de Lausanne ihre Datenplattform „Blue Brain Nexus“ als Open-Source-Software vor. Blue Brain Nexus dient der Integration aller Daten des Blue Brain Projektes. Das Human Brain Project soll neue Instrumente zur Verfügung stellen, um das Gehirn und seine grundlegenden Mechanismen besser zu verstehen und dieses Wissen in der Medizin und in der Informatik der Zukunft anzuwenden.

Informations- und Kommunikationstechnologien werden im Projekt eine zentrale Rolle spielen. Es sollen geeignete Supercomputing-Plattformen entwickelt werden, um neurowissenschaftliche Daten aus aller Welt für Modelle und Simulationen des Gehirns aufzubereiten. Für die Neurowissenschaft entsteht somit eine gemeinsame Basis, um Informationen auf der Ebene Gene, Moleküle und Zellen mit dem Denken und Verhalten des Menschen zu verbinden. In ähnlicher Weise soll eine neuartige Medizininformatikplattform klinische Informationen aus aller Welt für Computermodelle von Erkrankungen nutzbar machen, um damit Techniken für die objektive Diagnose von Gehirnerkrankungen zu entwickeln, die ihnen zugrunde liegenden Mechanismen zu erforschen und die Entwicklung neuer Therapien zu beschleunigen. Ein weiteres Projektziel ist die Nutzung eines besseren Verständnisses der Arbeitsweise des Gehirns zur Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien. Hier stehen verbesserte Energieeffizienz und Zuverlässigkeit sowie die bessere Beherrschung der Programmierung komplexer Rechnersysteme im Vordergrund.

 

 

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